HSG Diversity Benchmarking für Hochschulen
Schaffen Sie eine faktenbasierte Grundlage für mehr Vielfalt und Inclusion in Ihrer Hochschule. Das HSG Diversity Benchmarking für Hochschulen unterstützt Sie auf dem Weg.
HSG Diversity Benchmarking für Hochschulen
Mit einer klaren Diversity & Inclusion-Strategie bilden Sie die Grundlage für eine vielfältige Hochschule. Sie nutzen das vorhandene Potenzial und wirken der Leaky Pipeline entgegen. Sie zeigen den Studierenden und Mitarbeitenden, dass Sie sich für Chancengleichheit einsetzen. Das HSG Diversity Benchmarking für Hochschulen zeigt Ihnen transparent und entlang des Personalprozesses Daten und Fakten auf und ist damit der erste Schritt zu einer klaren Diversity & Inclusion-Strategie.
Das HSG Diversity Benchmarking wurde im Rahmen des Programms «Chancengleichheit und Hochschulentwicklung» von swissuniversitis (P-7) entwickelt und dabei durch den Bund finanziell unterstützt.

Das HSG Diversity Benchmarking ist ein Produkt der Universität St.Gallen mit finanzieller Unterstützung durch den Bund.
Zielgruppe
Das Benchmarking richtet sich an Universitäre Hochschulen, Fachhochschulen und Pädagogische Hochschulen in der Schweiz.
Vorteile des Benchmarkings
Beim HSG Diversity Benchmarking für Hochschulen werden folgende Diversity-Dimensionen analysiert:
- Geschlecht
- Alter
- Nationalität
Durch die Analyse erhalten Sie eine klare Standortbestimmung (Auswertung zur aktuellen Situation) als Voraussetzung für die Umsetzung der Chancengleichheit. Im Vergleich mit anderen Hochschulen werden Stärken und Schwächen sichtbar. Dabei erfolgen Vergleiche innerhalb des eigenen Hochschultyps, aber auch zwischen den Hochschultypen. Der aufgezeigte Handlungsbedarf sowie entsprechende Empfehlungen ermöglichen es Ihnen, konkrete Massnahmen zu ergreifen (vgl. dazu das Beispiel der Hochschule Luzern). Mit Ihrem Engagement nehmen Sie zudem eine Vorbildfunktion für Ihre Studierenden ein, die das Thema in ihren zukünftigen Tätigkeiten in der Praxis (Unternehmen, Schulen, etc.) weitertragen.
Ergebnisse
Sie erhalten einen Bericht, der alle Hochschulen miteinander vergleicht. Die einzelnen Organisationen bleiben dabei anonym. Zusätzlich erhalten Sie ein Management Summary, in dem Ihre individuellen Ergebnisse interpretiert werden und darauf basierend konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.
In einem weiteren Kapitel werden die Fachbereiche (Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften etc.) verglichen. Ausserdem erhalten Sie ein Management Summary für Ihre Hochschule.
Objektiv
Das HSG Diversity Benchmarking für Hochschulen schafft Transparenz und Vergleichbarkeit zwischen den Hochschulen. Damit liefert es eine solide Datengrundlage.
Handlungsrelevant
Sie erhalten praxisorientierte Handlungsempfehlungen von der Rekrutierung bis zur Nachwuchsförderung. Diese ermöglichen es Ihnen, konkrete Massnahmen für Ihre Hochschule abzuleiten.
Anerkannt
Das Benchmarking wird vom Verband der Hochschulen Swissuniversities im Rahmen des Programms «Chancengleichheit und Hochschulentwicklung» unterstützt. Es wird im Austausch mit Swissuniversities sowie den teilnehmenden Hochschulen laufend weiterentwickelt.
Effizient
Ihr Aufwand ist gering. Wir arbeiten mit denselben Daten, die Sie bereits via SHIS ans Bundesamt für Statistik liefern. Einziger Unterschied: Die AHV-Nummer muss anonymisiert werden.

Das Label «HSG Diversity Benchmarking – We participate» der Universität St.Gallen erhalten Sie mit der Teilnahme am Benchmarking und können es für die externe und interne Kommunikation verwenden.
Praxiserfahrungen
Was haben andere Hochschulen aufgrund der Ergebnisse umgesetzt? Lesen Sie dazu unser Praxisbeispiel.
Head of Diversity & Inclusion, Helvetia Versicherungen
«Um Vielfalt im Unternehmen zu fördern, ist eine Analyse und daraus abgeleitete Kennzahlen ein wichtiger Ausgangspunkt. Das St.Gallen Diversity Benchmarking ermöglicht uns einerseits unsere Fortschritte über die Zeit zu messen und andererseits uns im Branchenvergleich zu sehen. Darauf basierend können wir mit gezielten Massnahmen loslegen.»
Leiterin Fachstelle für die Gleichstellung von Frau und Mann, Stadt Bern
«Mehr Frauen ins Kader – schneller gesagt als getan! Fehlt es an Bewerberinnen? Gelingt es interne Nachwuchskräfte zu entwickeln? Und können wir sie auch halten? Der interne Benchmark gibt differenzierte Antworten darauf und ermöglicht dadurch passgenaue Interventionen.»
Ablauf & Kosten
Der Aufwand für die Datenerhebung ist gering: Wir arbeiten mit den gleichen Daten, die Sie dem BFS zur Verfügung stellen. Sie liefern uns die Daten Ende Juni und erhalten ca. Ende Oktober den Bericht.
Kosten
Die Teilnahme am Benchmarking kostet CHF 3500.-. Dieser Betrag beinhaltet folgendes:
- Prüfung und Bereinigung der Daten
- Datenimport ins Tool
- Erstellen der Auswertungen
- Interpretation der Auswertungen
- Verfassen der Benchmarking-Berichte inkl. Kapitel mit den Haupterkenntnissen je Hochschultyp
- Verfassen des Management Summarys je Hochschule
Leistungen
Im Preis enthalten sind:
- Haupterkenntnisse und Trends für den eigenen Hochschultyp
- Vergleich mit anderen Hochschulen
- Stärken und Handlungsbedarf
- Management Summary mit konkreten Handlungsempfehlungen
- Sie erhalten eine Toolbox, die Ihnen beim Planen der nächsten Schritte nach dem HSG Diversity Benchmarking hilft. Hier finden Sie einen Auszug.
Benötigte Daten
Sie stellen uns dieselben Daten zur Verfügung, die Sie via SHIS ans Bundesamt für Statistik liefern. Einziger Unterschied: Die AHV-Nummer muss anonymisiert werden. Zusätzlich werden Daten zur Personalverantwortung der Mitarbeitenden benötigt.
Weitere Angebote
Folgende Angebote ergänzen das St.Gallen Diversity Benchmarking:
Beispielbericht und Toolbox
Über uns
Beratung, Forschung, Engagement: Als Teil der Forschungsstelle für Internationales Management an der Universität St.Gallen arbeitet das Competence Center for Diversity, Disability & Inclusion eng mit Organisationen und Unternehmen zusammen, um eine praxisnahe Forschung und Beratung zu garantieren. Ausserdem engagiert sich das Center im Bereich DE&I mit Lehraufträgen, Vorträgen, Workshops, Publikationen und Webinaren.

Unser Team vereint Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis im Bereich Diversity, Equity & Inclusion (DE&I).
Prof. Dr. Gudrun Sander (auf dem Bild rechts) ist Direktorin des Competence Center for Diversity, Disability and Inclusion (CCDI) sowie des Instituts für Internationales Management und Diversity Management an der Universität St.Gallen (IIDM-HSG). Zudem ist sie Titularprofessorin für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Diversity Management. Mit über 30 Jahren Erfahrung in diesem Bereich gehört sie zu den führenden Expertinnen der Schweiz.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Gudrun Sander leitet Dr. Ines Hartmann das CCDI. Sie verantwortet die Plattform Diversity Works sowie das HSG Diversity Benchmarking und engagiert sich aktiv für die Förderung von DE&I in Unternehmen und Organisationen.
Teilnehmende Hochschulen
Folgende Organisationen haben bereits am Diversity Benchmarking teilgenommen:
Interessiert?
Möchten Sie das HSG Diversity Benchmarking nutzen? Ich freue mich auf den Kontakt mit Ihnen:
Dr. Ines Hartmann
Director Competence Center for Diversity, Disability and Inclusion
ines.hartmann@unisg.ch
+41 71 224 24 18
Für alle Medienanfragen zum HSG Diversity Benchmarking kontaktieren Sie bitte:
Aida Germann
Senior Marketing Manager
GERNE BERATE ICH SIE
Dr. Ines Hartmann
Senior Project Manager